Edle Oldtimer-Armarturen… begeisternde Cockpits

Fest im Blick der Oldtimer-Fahrer – edle Lenkräder und Armaturenbretter… vom Feinsten!

Edel designte Lenkräder und Instrumente der Armaturentafeln sind die Visitenkarten des Interiors eines jeden Oldies.

Eine Auswahl an besonderen Cockpits historischer Automobile… begeisternde Blickfänge für alle Menschen mit Benzin im Blut!

Morgan Plus 8

Das Holz-Lenkrad und das Wurzelholz-Armaturenbrett mit den Rundinstrumenten des nostalgischen Morgan Plus 8 Roadsters

Noble Dashbords from Antique Autos… edle Armaturenbretter in Oldtimern mit der neugierigen Kamera aufgespürt.

Das Cockpit war und ist die Visitenkarte eines jeden Automobils. Die Hände am Lenkrad und die Armaturen – meistens mit Rundinstrumenten bestückt – fest im Blick, war es von jeher der Ort emotionaler Begeisterung und der Stolz der Besitzer.

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Mit einem Fotoshooting am historischen Bahnhof der Museumseisenbahn in Bruchhausen-Vilsen bei Bremen fing für uns das Sammeln von edlen Lenkrädern und feinsten Armaturenbrettern an. Natürlich nur von edlen Oldtimern und auch nur auf Fotos versteht sich!

Morgan Plus 8

Im Visier der Fotografen, ein knochiger Morgan Plus 8 Roadster vor einem profanen VW Golf IV.

Vor einiger Zeit parkte dort, sozusagen als fotografischer ‚Beifang‘ zu unseren Eisenbahn-Interessen, dieser metallicfarbener Morgan Plus 8, der viele neugierige Blicke und neben uns auch weitere Fotografen anlockte.

Unser Eyecatcher – das Lenkrad und ein Armaturenbrett in edlen Hölzern – für diesen Beitrag war also schnell geschossen.

Mittlerweile haben wir so manche bemerkenswerten Armaturentafeln von edlen Oldtimern fotografiert und stellen eine kleine Auswahl von ihnen in diesem Beitrag, garniert mit jeweils einer kleinen Story dazu, vor.

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Morgan Plus 8 Roadster – wer möchte da nicht hinter dem Volant sitzen und munter durch die Landschaft gondeln?

Edles Wurzelholz als Armaturenträger, klassische Rundinstrumente und ein feines Holzlenkrad… da darf auch der Edelholz-Schaltknauf mit dem Ledersäckchen nicht fehlen.

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Mit Schirm, Charme und Melone – das Cockpit eines Morgan Plus 8 Roadsters von den britischen Inseln …geht es noch edler?

Poliertes Aluminium, nobel gemasertes Wurzelholz, feinst gegerbtes Leder und klassische Rundinstrumente, besser kann man doch kein Auto-Cockpit gestalten, oder? Für uns jedenfalls bleiben da keine Wünsche offen beim… Morgan Plus 8 Roadster!

Eine feine Reportage über die Morgan Plus 8 Roadster Modelle, hautnah und authentisch fotografiert, bieten wir hier auf Edle-Oldtimer.de unter… der Morgan Plus 8 Roadster.

The Show begins… begeisternde Fahrzeug-Cockpits aller Fabrikate und Epochen!

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Der Peugeot 177 M2 Torpedo von 1928 ist auch heute noch auf Oldtimer-Rallyes in den Niederlanden anzutreffen.

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Im Schick der 1920er Jahre – Rundinstrumente im Armaturen-Brettchen des Peugeot 177 M2 Torpedo

Vom Peugeot 177 M2 Torpedo des Baujahre 1928 zeigen wir hier nur das ovale, knapp geschnittene Armaturenbrett mit seinen gut ablesbaren Rundinstrumenten.

Den sauber restaurierten Peugeot früherer Tage fanden wir kürzlich in der Garage des sehenswerten ‚t Andere Museums in Friesland Provinzhauptstadt Leeuwarden, in dem noch weitere dreissig Oldtimer aller Generationen bewundert werden können.

Unsere Galerie auf Globetrotter-Fotos.de verschafft Ihnen eine guten Einblick… Automuseum Leeuwarden.

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Mercedes-Benz Nürburg  460 K Cabriolet C W 08 vom Baujahr 1930 und ein Mercedes-Benz 220 von 1951.

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Ein Blick in das Mercedes-Benz Nürburg  460 K Cabriolet des Baujahres 1930

Wie man am Armaturenbrett und Lenkrad dieses Mercedes-Benz Nürburg gut sehen kann, zeigte der automobile Pionier Mercedes-Benz schon in der Zwischenkriegszeit, was vom Luxus-Design her machbar war und wo im damaligen Luxusbereich ‚der Hammer hing!‘.

Der herausragend restaurierte Mercedes-Benz Nürburg 460 K war uns auf der bekannten Oldtimer-Messe Bremen Motor Classics im Jahr 2013 vor unsere Kameralinse gekommen. Es stand dort zum Verkauf und sollte 329.000.- Euronen ‚auf die Waage‘ bringen.

Ein ausführliches Porträt der edlen Mercedes-Benz-Achtzylinder der Vorkriegszeit bieten wir hier auf Edle-Oldtimer.de unter… Mercedes-Benz 500 K und 540 K.

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Das Armaturenbrett und Lenkrad eines Mercedes-Benz 220 vom Typ W 187 des Baujahres 1951

Feinste Nachkriegsware war dieser, ebenfalls auf der Bremen Classic Motorshow von uns fotografierte Mercedes-Benz 220 vom Typ W 187 des Baujahres 1951.

Die Wirtschaftswunderzeit im Westen Deutschlands hatte zwar noch nicht begonnen, aber einige hatten es trotzdem schon wieder ’nach oben‘ geschafft.

Edle Oldtimer – klassische Automobile mit dem berühmten Stern… von Mercedes-Benz!

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Der legendäre BMW 328 Roadster, der berühmteste deutsche Sportwagen der Vorkriegszeit.

BMW 328 Roadster

Das Cockpit des BMW 328 Roadsters mit seinen grossen Lenkrad und den gut ablesbaren Rund-Instrumenten

Lieferbar für Privatfahrer war der BMW 328 Roadster ab Ende Februar 1937. Ausgeliefert für alle anderen wurde der BMW 328 Roadster dann ab Februar 1937 zum Preis von 7.400 Reichsmark.

Bis Anfang 1940, als die Fertigung kriegsbedingt eingestellt wurde, entstanden laut Angaben der BMW AG  464 Exemplare dieses aussergewöhnlichen 328 Roadsters.

Auch heute noch gefällt die kurze, gedrungene Form des offenen Zweisitzers mit der vergleichsweise langen Motorhaube und dem engen Cockpit.

Das Styling des BMW 328 Roadsters mit der vergleichsweise langen Motorhaube und dem engen Cockpit wurde zum Vorbild für viele Generationen offener Sportwagen der automobilen Nachkriegsgeschichte verschiedener Hersteller. Zu unserem Foto-Porträt hier auf Edle-Oldtimer.de… BMW 328 Roadster.

BMW 501/502 – Baujahre 1952 bis 1964 – genannt ‚Barockengel‘.

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Automobiler Chic im Zeichen des Wirtschaftswunders – der BMW Barockengel der Baujahre 1952 bis 1964

Erst ab 1952 versuchten die Bayerischen Motorenwerke einen Neuanfang im Automobilbau. Als erstes produzierte BMW die – später wegen seiner Form – ‚Barockengel‘ genannten Baureihen 501/502 mit Sechs- und Achtzylinder-Motoren im Bereich der Luxus-Limousinen .

Wegen fehlender Käufermassen – der Markt für hochpreisige Wagen war zu der Zeit allerdings viel zu eng – waren die grossen BMWs allerdings nur ein Verlust-Geschäft.

Wir zeigen das edel anzusehende Cockpit eines sehr seltenen BMW 502 Cabriolets. Mehr auf Globetrotter-Fotos.de unter… BMW Oldtimer.
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BMW 507 – die weissblaue Roadster-Ikone

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Das Lenkrad und das Armaturenbrett des BMW 507 – automobile Eleganz des Interiors im Stil der 1950er-Jahre

Der berühmte Designer Albrecht Graf von Goertz zeichnete die geschwungene Roadster-Karosserie des BMW 507 Roadsters als sein ganz besonderes Meisterstück.

In den 1950er Jahren kostete der BMW 507 allerdings so viel wie ein Einfamilienhaus, nur wenige konnten sich damals diesen aussergewöhnlichen Roadster aus München leisten.

The ‚Elvis Car’… erleben Sie die bemerkenswerte und wechselvolle Geschichte des BMW 507 Roadsters von Elvis Presley in unserer Foto-Reportage – der BMW 507 Roadster
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Der Cadillac Eldorado aus dem Jahre 1955 mit Haifischflossen und raketenförmig eingelassenen Heckleuchten.

Cadillac Eldorado

Cadillac Eldorado Convertible – automobiler Luxus der 1950er-Jahre aus den Vereinigten Staaten.

Rock’n Roll und Pettycoat – Rot-Weiss und Beige mit viel, viel Chrom Cadillac Eldorado zeigt sich hier der Innenraum des Cadillac Eldorado Convertible des Baujahres 1955.

Seinerzeit war das Eldorado Cabriolet mit seinen 270 SAE-PS das teuerste Modell von Cadillac,  der Luxus-Division von General Motors.

Wir haben dieses Mal nicht seine riesigen, so bewundernswerten Haifischflossen ( fins ) am zerklüfteten Heck, sondern das eher plüschig wirkende Cockpit mit seinen verspielten Chrom-Applikationen aufgenommen.

Cadillac Eldorado Convertible – die wilden 1950er Autojahre… with the Spirit of America! Zur Cadillac-Oldie-Galerie… Cadillac Oldtimer Stars.

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Das Borgward Isabella Coupé-Cabriolet – automobiler Luxus made in Bremen, Germany!

Borgward Isabella Cabriolet

Das Armarturenbrett des Borgward Isabella Coupé-Cabriolet ist gegenüber der Limousine deutlich aufgewertet.

Die elegant gezeichnete Borgward Isabella kam als Nachfolgerin des Borgward Hansa 1500 im Jahre 1954 auf den Markt.

Dank des grossen Erfolges dieses eleganten Mitteklassewagens aus Bremen, schob Borgward ein Jahr später neben dem entsprechenden Kombi auch ein Isabella Cabriolet hinterher. das wiederum ein Jahr später noch um ein verkürztes Coupé mit dem 75-PS-Motor der Isabella TS ergänzt wurde.

Dieses wurde bei Deutsch in Köln auch zum Cabrio umgebaut und ist heute ein absolut gefragter Oldtimer.

Gegenüber der normalen Borgward Isabella mit damals modernem Band-Tachometer hatte dieses Fahrzeug – hier von uns auf der Bremen Classic Motorshow gesichtet – ein aufgehübschtes Armaturenbrett mit Halbrund-Tacho.

Weiteres Stilmittel der damaligen Zeit war das weisse Lenkrad mit verchromtem Hupring, dem Bremer Wappen und der Lenkrad-Schaltung.

Der Link zu unserem ausführlichen Borgward Isabella-Porträt hier auf Edle-Oldtimer.de… die Borgward Isabella.

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Der Porsche Speedster – dieser puristische Sportwagen eroberte die Herzen, nicht nur der Amerikaner, im Fluge.

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Die spartanischen, aber klaren Armaturen mit dem mittigen Drehzahlmesser und das Zweispeichen-Lenkrad des Porsche Speedsters

Der offene und sehr flache Porsche Speedster des Baujahres 1955 war ein besonders sportlicher Ableger des legendären Porsche 356 A.

Stimmig bis ins kleinste Detail, besass der Porsche Speedster aus Gewichtsgründen in den Türen nur Steckscheiben, enge Schalensitze zwängten die Insassen stramm ein.

Die notwendigen Instrumente waren – natürlich – rund und gut ablesbar. Als Wetterschutz diente dem Porsche Speedster ein einfaches Stoff-Klappverdeck.

Mit diesem minimalistischen Sportwagen-Modell eroberte Porsche seinen Platz in den Vereinigten Staaten, den das Unternehmen bis heute erfolgreich hält.

Unsere Reportage über den Porsche Speedster, den wir in Maine an der Atlantikküste Neuenglands als Replika sowie bei Grundmann in Hessisch Oldendorf als Original entdeckten… Porsche Speedster, Baujahr 1955

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Die Chevrolet Corvette – der erste richtige Sportwagen Amerikas ab 1953 im höchst dynamischen Anzug.

Chevrolet Corvette

Sauber, sauber, das schicke Cockpit der ersten Generation der Chevrolet Corvette – 1953 bis 1962

Als General Motors im Jahre 1953 die Chevrolet Corvette mit ihrer neuartigen Kunststoff-Karosserie vorstellte, war die Begeisterung beim amerikanischen Publikum verständlicherweise riesengross… den Designern war ein Coup gelungen.

Als die Corvette dann ab 1955 auch mit einem brabbelnden V 8 Motor lieferbar war, stellte sich auch für GM der Verkaufserfolg ein.

Das gelungene Interior-Design dieses ‚Ami-Sportwagens‘ sieht man auch an dieser Aufnahme des Cockpits einer Corvette der ersten Generation des Baujahres 1957, das sehr schön ausgeleuchtet in der Autobau Erlebniswelt in Romanshorn am Bodensee-Südufer der Schweiz zu bewundern ist.

Auf dem Autodrom neben der Cité de l’Automobile in Mulhouse im französischen Elsass hatten wir selber einmal das unbeschreibliche Vegnügen, uns hinter das Lenkrad einer 58er Corvette C 1 klemmen zu können, um dort einige schnelle Runden zu drehen. Voilá!

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Das Cockpit der Chevrolet Corvette Sting Ray ‚Split Window‘ – amerikanisches Sportwagen-Feeling vom Feinsten!

Die zweite Chevrolet Corvette Generation, Corvette Sting Ray genannt, kam bereits erheblich sportlicher herüber, als ihre Vorgängerin.

Das ist nicht nur an den eingesetzten Small Block und Big Block V 8 Zylindern mit bis zu sieben Litern Hubraum festzumachen, sondern auch am sportlicheren Armaturenbrett mit seinen hübschen, eher zeitlosen Rundinstrumenten.

Typisch amerikanisch dagegen ist das Lenkrad mit der Holzoptik aus braunem Kunststoff. Stilprägend für dieses nur 1963 gefertigte Coupé war das geteilte Heckfenster, ‚Split Window‘ genannt.

Chevrolet Corvette

Optisch erheblich gtetunt ist diese Chevrolet Corvette C 5 der Baujahre 1997 bis 2004

Die Chevrolet Corvette der fünften Generation – kurz Corvette C 5 – ist eigentlich eher bei den Youngtimern einzusortieren.

Das heiss getunte Exemplar, dessen Cockpit wir hier zeigen, fiel uns auf der Street Mag Show auf dem hannoverschen Schützenplatz wegen seines agressiven optischen Tunings sofort in die Augen.

Genauso extravagant wie das äussere Erscheinungsbild dieser Corvette C 5 in Rot-Schwarz-Weiss war auch sein Interior gestylt, sehr geschmackvoll, wie wir finden.

Sehr eindrucksvoll fanden wir auch, dass sich der brüllend laute V 8 des Wagens auch per Fernbedienung anlassen liess.

Die Chevrolet Corvettes aller bislang ab 1953 hergestellten Generationen stellen wir unter ‚Classic Cars & Bikes‘ auf Globetrotter-Fotos.de in unserer Reportage… Chevrolet Corvette C 1 bis  C 7 vor.

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Das Armaturenbrett des Chevrolet Impala Full-Size Cabriolets  des Modelljahres 1957

Die US-Dreamcars der 1950er-Jahre waren der oftmals schrille und auch ein wenig verrückte Ausdruck einer Zeit im Um- und Aufbruch.

Wie schon das Cockpit des Cadillacs Eldorado etwas weiter oben, zeigt unsere Foto das komplett in Mintgrün gehaltene Interior des damaligen Chevrolet Impala.

Auch die Aussenfarbe – von der Chrom-Front bis zu den riesigen Heckflossen dieses enorm langen Strassenkreuzers – war nach dem Motto ‚Design über alles‚ im gleichen, auffälligen Grün gehalten.

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Der Jaguar XK 120 – der Roadster mit der springenden Raubkatze und einem Armaturenbrett fest wie eine Burg!

Jaguar XK 120

Wurzelholz massiv und Holzlenkrad mit Edelstahl-Nabe – der Jaguar XK 120Roadster von 1948 bis 1954

Wer in seiner Jugend jemals die Groschenromane mit dem G-men Jerry Cotton las, weiss das dieser fiktive Detektivheld einen Jaguar XK 120 fuhr.

Aber ehrlich, eine Wohnzimmer-Schrankwand im britischen Stil ist ein ‚Nichts‘ gegen dieses massiver Edelholz-Armaturenbrett mit seinen klassischen, hervorragend ablesbaren Rundinstrumenten.

Das edle Holzlenkrad mit den polierten Edelstahlspeichen passt ausgezeichnet zum fein komponierten Ensemble.

Der Jaguar XK war tatsächlich einmal das schnellste Serienauto der Welt, obwohl der Jaguar XK 150 als wenig veränderter Nachfolger des hier gezeigten XK 120 trotz seines 3,8 Liter-Reihensechszylinders mit 265 PS die aufgerufenen 150 Meilen pro Stunde – 241,4 kmh – dann doch nicht ganz erreichte!

Ein feines Porträt der damaligen Jaguar XK-Sportwagen zeichnen wir hier auf Edle-Oldtimer.de in unserem britisch angehauchten Beitrag… Die Jaguar Baureihe XK von 1949 bis 1961.

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Der MG A Roadster mit formvollendeten Hüftschwung – für Männer, die Pfeife rauchen!

MG A

Very British – funktional, aber eng ist das Cockpit des MG A Roadsters mit dem eleganten Hüftschwung

Die ‚EmmDschies‘ 1950er- und 1960er-Jahre waren die personifizierte Auto-Sehnsucht unserer unbedarften Schul- und Jugendzeit. Hier zeigen wir das eng geschnittene Cockpit des MG A, ausgestattet mit den klassischen Rundinstrumenten, die alle sportlichen Wagen prägten.

Der MG A, mit dem elegantem Hüftschwung und dem Oktogon als Markenzeichen, wurde erstmals 1955 auf der IAA in Frankfurt als Nachfolger der rustikalen Vorkriegs-Konstruktion MG TF vorgestellt und vom Publikum gleich begeistert aufgenommen!

Eben ein MG Oldtimer im klassischen Stil britischer Roadster… oft mit den typischen Speichenrädern ausgeliefert und meistens – natürlich – auch im ‚unverwechselbaren ‚English Racing Green‘ lackiert.

Unsere ausführliche MG A Dokumentation hier auf Edle-Oldtimer.de… MG A – der klassische britische Oldtimer aus den Morris Garages.

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Triumph Roadster – die echten, knochigen englischen Sportwagen-Oldtimer

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Edel, edel… das Cockpit des Triumph TR 6 – das urbritische Sportwagen-Feeling in feinster Form

Der Triumph TR 6 war – wenn man den Triumph TR 7 mit seiner – aus unserer Sicht überzogenen Keilform einfach mal aussen vor lässt – der letzte klassische Roadster in der erfolgreichen Triumph TR-Reihe.

Die urbritisch anmutende Roadster-Karosserie des Triumph TR 6 wurde von Karmann in Osnabrück, gekonnt gezeichnet und von 1968 bis 1976 bei Triumph in Coventry, England, produziert.

Detaillierte Einzelheiten über die Triumph TR-Roadster bietet unser ausführlicher Triumph TR-Beitrag hier auf Edle-Oldtimer.de.

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Der legendäre Citroën DS ‚La déesse, die Göttin’… die automobile Avantgarde unter allen Oldtimern!

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Das einspeichige Lenkrad des Citroën DS 21 war typisch für die damaligen Fahrzeuge von Citroën

In seiner langen Fabrikationszeit von 1955 bis 1975 blieb die äussere Erscheinung der Citroën DS-Reihe – mit Ausnahme eines Facelifts mit Glättung der Frontpartie im Jahre 1967 so gut wie unverändert.

Auch das Alleinstellungsmerkmal der so überaus komfortablen hydropneumatischen Federung zeichnete ‚die Göttin‘ über die gesamte Laufzeit aus.

Das reich bestückte Cockpit des revolutionären DS hinter dem Citroën-typischen Einspeichenlenkrad wurde einige Male, dem Zeitgeist entsprechend, angepasst. Hier zeigen wir das Lenkrad des Citroën DS 21 aus dem Jahre 1967 vor der Lenkradschaltung.

Der Link zu unserer vollständigen Reportage über diese wegweisende Citroën-Baureihe… Citroën DS …die Göttin aus Frankreich!

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Rolls-Royce Corniche II – die britische Upper Class des Automobilbaus, mit Schirm, Charme und Melone.

Rolls-Royce Corniche II

Nobel, nobel… ein Rolls-Royce Corniche II der Baujahre 1988 und 1989 mit klassischen Rundinstrumenten in Wurzelholz

Die Automobile des britischen Herstellers von Luxus-Automobilen standen seit je her für ein geschmackvolles, konservatives Auftreten.

Das galt natürlich auch für den Rolls-Royce Silver Shadow, dessen Cabrio-Ausführungen den klangvollen Namen Rolls-Royce Corniche erhielten.

Die zweite Generation des Corniche fotografierten wir auf dem jährlich stattfindenden Oldtimer-Treffen in Neustadt am Rübenberge nahe des bekannten Steinhuder Meeres.

Auffallend ist hier das schnöde schwarze Kunststoff-Lenkrad, das in keiner Weise zum edlen Ambiente des sonstigen Interiors passt. Dabei besitzt es noch nicht einmal einen damals schon gut bekannten Airbag.

Was haben sich die Leute von Rolls-Royce nur dabei gedacht, als sie diesen Stilbruch den üblicherweise schwer solventen Käufern zumuteten.

Wir meinen… da sehen heutzutage die Lenkräder eines jeden preiswerten Dacias besser aus, geschweige denn das darüber abgebildete Cockpit des Triumph TR 6 Oldtimers. Mann, Mann, Mann!

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Der Plymouth Prowler – der unkonventionelle amerikanische ‚Herumstreuner‘ aus der Chrysler-Schmiede.

Plymouth Prowler

Ein Plymouth Prowler der Baujahre 1997 bis 2002 mit seinen klar gezeichneten Rundinstrumenten

Mit Formen, wie wir sie früher nur aus europäischen Sportwagen-Schmieden kannten, kamen die US-Riesen General Motors und Chrysler erst kurz vor Ende des letzten Jahrtausends mit drei wunderschönen kleinen Roadstern auf den Markt.

Allerdings verschwanden sie ebenso schnell auch wieder, denn die amerikanischen Autokonzerne schlitterten damals in eine existenzbedrohende Krise.

Ein ziemlich skurriles Beispiel dieser liebenswerten Erscheinungen war der, wegen eines fehlenden Kofferraums unglaublich unpraktische, Plymouth Prowler mit seinen frei stehenden Vorderrädern aus dem Chrysler-Konzern.

Uns gefiel die schicke und stimmige Anordnung der Instrumente im Dashboard dieses Youngtimer-Roadsters so gut, dass wir das Bild auch als schmales Banner für unsere Bücherecke hier auf Edle-Oldtimer nutzen.

Unsere Youngtimer-Präsentation… Saturn Sky – Pontiac Solstice – Plymouth Prowler.

Der Ford Taunus 15 M ‚Weltkugel‘ als Combi strebte bereits 1955 in die beliebte Mittelklasse.

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Der Ford Taunus 15 M ‚Weltkugel‘ als Combi von 1955 – eine Rarität, zu sehen im Automuseum Braunschweig.

Ford Taunus – ein schönes Stück Nachkriegsgeschichte des Automobilbaus im Deutschland der Wiederaufbauzeit stellt der Ford Taunus 12 M ‚Weltkugel‘ mit der Bezeichnung Ford P 1 von Ford aus Köln dar.

Um in der Mittelklasse noch besser präsent zu sein, bot Ford den Taunus zusätzlich  ab 1955 als Ford Taunus 15 M auch mit einem 1498 ccm grossen Motor an, der immerhin schon 55 PS bei 4250/min leistete.

Das hier vorgestellte Armaturenbrett und das Lenkrad mit Hupring gehört zu einem perfekt restaurierten Ford Taunus 15 M Combi, den wir im sehenswerten Automuseum Braunschweig fotografieren durften.

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Das Armaturenbrett mit Rundinstrumenten und das grosse Lenkrad des Ford 17 M P 3 ‚Badewanne‘ von 1960

Mit dem intern P 3 genannten Ford Taunus 17 M ab dem Baujahr 1960 schwenkte Ford Köln vom ersten Ford 17 M ‚Barocktaunus‘ auf eine sauber gezeichnete Karosserie um, die auch heute noch ausgesprochen gefällig wirkt. Von Ford als ‚Linie der Vernunft‘ beworben, traf sie den Geschmack der Zeit auf den Punkt.

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Armaturenbretter, Instrumente und Lenkräder als Blickfang – damals und heute… unser Fazit!

Noch lange nach der Erfindung des Automobils im Jahre 1886 besassen die neuartigen Fahrzeuge noch nicht einmal Lenkräder, sondern wurden über sogenannte Kuhschwanz-Lenkhebel gesteuert. Auch Tachometer und Drehzahlmesser waren ‚überflüssiger Kram‘.

Wie auf dem untersten Bild einer der berühmten ‚Tin Lizzies‘, dem Ford Model T, des Baujahres 1917 gut zu erkennen ist, war man damals aber schon bemüht, dem Fahrer und Beifahrer mit edlen Hölzern eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Aber nur gegen Aufpreis versteht sich!

Wie aber auf nahezu allen hier gezeigten Bildern gut zu sehen ist, war die passive Sicherheit im Inneren der Automobile für lange, lange Zeit ein absolutes Fremdwort. Weder Sicherheitsgurte, gepolsterte Abdeckungen oder gar Airbags sind zu entdecken.

Dafür gab es schon sehr früh wunderschöne Lenkräder mit einem Kranz aus edlen Hölzern als gern gekauftes Zubehör zu erstehen.

An den Anzeigen und Instrumenten durften sich dann jahrzehntelang die Designer austoben.

Von Rundinstrumenten mit weissem oder schwarzem Untergrund, halbrunde Tachos, Bandtachomtern ging der Trend glücklicherweise wieder hin zu gut ablesbaren Rundinstrumenten.

Einen Sonderweg beging Mercedes-Benz in der Heckflossen-Ära mit dem horizontal operierenden Bandtachometer, der spöttisch auch ‚Fieberthermometer-Tacho‘ genannt wurde und auch im AutoUnion 1000S zur Anwendung gelangte.

Heutzutage geht der Trend ja zum voll digitalisiserten Anzeigetafeln, zum Teil mit 3 D Effekt, sowie zu immer grösseren Touchscreen-Bildschirmen im Tablet-Aussehen.

Also… wir von Edle-Oldtimer.de aber finden, dass die klassischen Rundinstrumente immer noch in jeder Fahrsituation am besten ablesbar sind.

Ein vorbildliches Beispiel bietet der oben gezeigte Porsche Speedster mit dem mittig angeordneten Drehzahlmesser. Ein solch klar gezeichnetes Armaturenbrett hätte ein Revival mehr als verdient!

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Das Interior des Mercedes-Benz 300 S Cabriolet von 1951 – eine Augenweide in feinstem Leder und in Edelholz

Und zum Schluss.. unsere nützlichen Fototipps für alle Oldtimer-Freunde.

Besonders einfach sind Armaturenbretter, Instrumente und Lenkräder natürlich von klassischen Roadstern oder Cabriolets mit geöffnetem Verdeck von hinten aufzunehmen.

Weitere Tipps zum erfolgreichen Fotografieren des Interiors von Oldtimern bietet unsere fachlich kompetente Rubrik:

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen als langjähriger Oldtimer-Fotograf und lassen Sie einfach Ihrer Kreativität freien Lauf.

Ford T Speedster

Wie dieser edel aufgemachte Ford T Speedster von 1917 zeigt, kam man in der automobilen Pionierzeit noch ohne Armaturen aus.

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Auto-Veteranen hautnah – faszinierende Ansichten klassischer Oldtimer-Automobile.

Neue Bücher rund ums historische Automobil… klasse Lesetipps für alle Oldtimer-Fans:

Das passende Buch zum Auto – die gute Empfehlung von Edle-Oldtimer.de

René Staud / Heinrich Lingner
Art of Cockpit

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Art of Cockpit

ISBN – 978-3-613-04404-3
240 Seiten, 200 Bilder
Format – 240mm x 305mm, gebunden
Verkaufspreis – 79.00 €

Beide Hände am Lenkrad und die Armaturen fest im Blick – Art of Cockpit… by René Staud!

Edle Oldtimer – eine spannende Foto-Parade klassischer Automobile aller Epochen! 

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