Der MG A Roadster… ein klassischer Brite!

Der MG A – ein klassischer britischer Sportwagen-Oldtimer aus den Morris Garages.

Englische Sportwagen-Legenden im Roadster-Stil der 1950er- und 1960er-Jahre aus den Morris Garages in Abingdon – der MG A.

MG A Mark I – MG A Mark II – MG A Twin Cam – MG A Coupé …die legendären MG Roadster der Bauzeit 1955 bis 1962

MG A Mark I Roadster

Und hier fährt er vor, der MG A 1600 Mark I Roadster – Oldtimer-Treffen 2024 in Wunstorf bei Hannover

Für uns war dieser kleine Flitzer damals der Sportwagen schlechthin …ein ‚EmmDschie‘!

MG A – das Gesicht in der Menge mit dem berühmten MG-Oktogon als Markenzeichen!

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Ein äusserst beliebter Star von den britischen Inseln auf  vielen Oldtimer-Treffen ist der mittlerweile weit über fünfzigjährige, zweisitzige Roadster MG A, den wir hier in exklusiv aufgenommenen Fotos den interessierten Oldtimer-Freunden vorstellen.

Sportwagen-Legenden im klassischen Stil von den Britischen Inseln …der knuffige MG A Roadster!

MG A Mark I Roadster

Die markante Front des MG A 1600 Mark I Roadsters

MG Automobile – die Morris Garages und das achteckige MG-Logo waren stets Garanten für bezahlbare Sportlichkeit!

Der Sportwagen-Hersteller MG wurde bereits 1923 im englischen Oxford als ‚Morris Garages‘ von Cecil Kimber gegründet.

Das erste gefertigte Fahrzeug war ein vom Morris Oxford abgeleiteter Sporttourer, der ab 1924 unter dem Namen MG 14/28 verkauft wurde.

. Im Jahre 1928 war das Unternehmen MG dann das erste Mal auf der London Motor Show vertreten.

Das MG-Oktagon wurde zu gleicher Zeit das unverkennbare Markenzeichen aller sportlichen Fahrzeuge aus Abingdon.

So trugen seitdem die Kühlergrills, Schalter, Tür- und Hauben-Griffe und so manche Instrumente im Fahrzeug-Cockpit das bekannte MG-Oktagon.

MG A Mark I Roadster

Bullig gezeichnet – die Details am Vorderwagen des MG A 1600 Mark I Roadsters

Ende der 1920er Jahre zog das Unternehmen nach Abingdon in Oxfordshire um, wo die MG Sportwagen bis zur Einstellung der Produktion im Jahre 1980 hergestellt wurden.

Jahrzehntelang gehörte die Marke MG – wie beispielsweise auch Austin – zur British Motor Corporation. Ende der 1980er-Jahre folgte nach deren Fusion zu British Leyland der rasante Niedergang der britischen Automobil-Industrie und die sportlichen MGs waren Geschichte.

MG A Mark I Roadster

Das klassische Cockpit  und der markante Hüftschwung am Heck des MG A 1600 Mark I Roadsters

Mit Schirm, Charme und Melone – unsere Sportwagen-Träume… ja, damals war’s!

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Als Schulkinder der eher kargen Nachkriegszeit waren wir bereits glühende Verehrer der damals sehr populären ‚Emmdschie‘-Sportwagen.

Zwar waren wir viel zu jung für den begehrten Führerschein, geschweige dass wir bei schmalem Taschengeld die nötige ‚Marie‘ für ein eigenes Auto besassen, aber… immerhin. schwärmen durfte man ja!

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Ein MG A Mk I Roadster in Maribo auf der dänischen Insel Lolland

Waren die herrlich kleinen und so sportlichen MGs doch die bunten Farbtupfer in der eher trüben, von VW-Käfern, DKWs und vielen längst untergegangenen Kleinwagen-Marken geprägten Fahrzeugepoche.

Diese Verehrung hält auch heute noch an…  allerdings auch in wehmütiger, verklärender Erinnerung an die Jugend in den 1950er- und 1960er-Jahren der längst vergangenen Wirtschaftswunderzeit.

Our British Vintage Car Photo-Collections… die Oldtimer-Shows von den britischen Inseln – Fotos mit Benzin im Blut!

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Ein MG A Mk I Roadster in Bestform, in Maribo auf der dänischen Insel Lolland kurz nach einem heftigen Regenschauer

Zeitlos klassisch… die Karosserie des MG A Roadsters mit ihrem eleganten Hüftschwung!

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Besonders beim MG A, um den es sich ja hier dreht, kommt die zeitlos elegante Karosserieform – die klassische Linie britischer Zweisitzer mit dem formschönen Hüftschwung – auch heute noch gut an.

Der MG A ist auf Oldtimer-Treffen und Ausstellungen stets häufiger als seine raren Vorgänger der T-Serie als auch sein etwas nüchterner und weniger polarisierender Nachfolger, der MG B Roadster, anzutreffen.

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Zur Abwechslung einmal in weiss… ein MG A Mk I beim Oldtimertreffen am Nostalgie-Museum in Syke-Okel

Von 1955 bis 1962 – das waren sieben erfolgreiche Sportwagen-Jahre für den MG A Roadster.

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Die 1950er- und 1960er-Jahre waren so richtig goldene Zeiten für die britischen Roadster-Hersteller.

Der MG A Roadster von BMC wurde erstmals 1955 auf der IAA, der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, als Nachfolger des noch im Vorkriegs-Design gestylten MG TF, vorgestellt und vom internationalen Publikum sofort begeistert aufgenommen.

Die Karosserie des MG A beruhte grösstenteils auf derjenigen, die das MG Werk 1951 für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gefertigt hatte.

Der Prototyp, der dann 1955 in Le Mans antrat, entsprach dann schon weitgehend auch dem Serienmodell des MG A.

Die erste Generation des MG A heisst heute Mark I und war mit 1,5-Liter- bzw. 1,6-LiterMotoren ausgestattet.

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Der MG A Roadster – ein schöner Rücken kann auch entzücken, der MG A Mk I

Facts & Emotions… einige technische Details des MG A 1500 Mark I Roadsters:

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Das war mit dem MG A – erstmals nach Jahrzehnten – neu bei MG… glatte Seitenteile, keine aufgesetzten Kotflügel und ohne die noch beim MG TF üblichen Trittbretter als Verbindung zwischen den vorderen und hinteren Kotflügeln.

Karosserie und Fahrwerk

  • MG A 1500 Fahrgestell – Kastenrahmen mit Ponton-Karosserie und hinterer Starrachse
  • hydraulisch betätigte Lockheed-Trommelbremsen

Motor und Getriebe

  • BMC-B Vierzylinder-Reihenmotor mit zwei SU-Halbstrom-Vergasern
  • unten liegenderNockenwelle und Ventil-Stoßstangen, Verdichtung 8:1
  • Leistung – 68 bhp (50 kW)  bei 5500 U/min
  • Viergang-Getriebe

Abmessungen, Fahrleistungen und weitere Informationen 

  • Länge 3.962 mm – Breite – 1.473 mm – Höhe – 1.270 mm
  • Radstand 2.388 mm – Leergewicht 902 kg
  • Höchstgeschwindigkeit – 157 kmh
  • Beschleunigung – 15.1 Sekunden von 0 bis 100 kmh
  • Der MG A 1500 wurde von 1955 bis 1959 gefertigt und vom MG A 1600 abgelöst
  • Die gesamt gefertigte Stückzahl aller Versionen des MG A  – 101.081 Exemplare, davon 9.887 MG A Coupés

Im Mai 1959 erhielt der bisherige MG A 1500 als 1600er einen überarbeiteten Motor mit einem Hubraum von 1588 ccm und einer höheren Leistung von 78 bhp sowie Scheibenbremsen vorn.

Bei der ‚De Luxe‘ genannten Variante handelte sich um den MG A 1600 mit der Ausstattung des MG A Twin Cams, wie beispielsweise vier Scheibenbremsen.

Die verschiedenen Ausführungen des MG A Sportwagens wurden jeweils als Roadster sowie auch als Coupé angeboten.

MG A 1500 – MG A Twin Cam – MG A 1600 und 1600 De Luxe – MG A Mk. II und Mk. II De Luxe

MG A Roadster MK II

Stilgerecht präsentiert – der MG A Roadster Mark II in English Racing Green lackiert und mit traditionellen Speichenrädern ausgerüstet

Der MG A Mark II – ein leichtes Facelift löste 1961 die erste Ausführung des MG A ab.

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Die äusseren Änderungen beschränkten sich dabei allerdings nur auf einen anders geformten Kühlergrill sowie auf ’neue‘ Rücklichter vom Morris Mini unterhalb der Kofferraumhaube.

Der Motor des MG A Mark II wurde auf 1.622 ccm Hubraum vergrößert. Die mit 4 : 1 länger übersetzte Hinterachse sollte dazu ein entspannteres Fahren bei höheren Geschwindigkeiten ermöglichen.

MG A Roadster

Der MG A Roadster mit Rundinstrumenten und Holzlenkrad im klassischen Cockpit-Stil britischer Roadster

Großserien-Motoren, eingebaut in Sportwagen – eines der BMC-Erfolgsrezepte für eine kostengünstige Produktion!

Zum Einsatz gelangte beim MG A 1500 Mark I der ab 1954 in verschiedenen Modellen verwendete BMC-B-Serie Vierzylindermotor mit einer unten liegenden Nockenwelle und Ventil-Stoßstangen von 1,5 Liter  Hubraum und 68 PS bzw. später 72 PS. 

Als MG A 1600 bezeichnet, wurde dieser Motor bei erhöhter Leistung dann auf 1.588 ccm ab Mai 1959 vergrössert.

Mit dem MG A Mk II kam 1961 dann der auf 1.622 ccm vergrösserte Motor zum Einbau, der dann je nach Messmethode 86 bzw. 93 PS leistete.

Für einen Sportwagen war der MG A damit immer noch recht sparsam motorisiert, was seinem Export-Erfolg vornehmlich nach Nordamerika keinen Abbruch leistete.

MG A Mark II Roadster

Ein MG A Mark II Roadster mit geschlossener Klappmütze auf einem der jährlichen Britentreffen in Steinhude am Meer

The 1950th and 60th – a wonderful Roadster-Time in Europe and in the United States!

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Dabei ist es nicht verwunderlich, dass etwa 95 % aller produzierten MG A Sportwagen in den Export gingen.

Die meisten von ihnen wurden natürlich – wie die Vorgänger des MG A auch – in die Sportwagen-begeisterten USA verschifft, aber nicht wenige fuhren auch auf bundesdeutschen Strassen.

In der gesamten Bauzeit von 1955 bis 1962, als der MG A durch den ebenfalls zeitlos geformten MG B Roadster abgelöst wurde, sind insgesamt 101.081 dieses klassischen britischen Sportwagens in verschiedenen Entwicklungs- und Leistungsstufen hergestellt worden.

Und viele, liebevoll gepflegten und restaurierten, MG A – Exemplare sind heute echt begehrte Oldtimer dieser unvergessenen, klassischen Roadster-Generation der 1950er- und 1960er Jahre.

Britische Sportwagen-Produktion in Hochform… mehr als 100.000 MG A verliessen die Werkshallen in Oxfordshire.

MG A Roadster MK II

Ein MG A Roadster MK II vor einem MG TF 1500 – zu sehen in der Autobau Erlebniswelt am Bodensee in Romanshorn, Schweiz

Der MG A ist heute in allen Versionen ein gern gesehener Gast auf allen Oldtimer-Veranstaltungen.

Fotos mit Benzin im Blut – unsere hier gezeigten Aufnahmen dieses beliebten britischen Oldtimers sind ‚auf der Strasse‘, während exzellenter Oldtimer-Veranstaltungen sowie auch in Automuseen entstanden.

So beim traditionellen Treffen Britischer Oldtimer im Steinhuder Scheunenviertel, während der Prinz-Heinrich-Fahrt 2011 am Museumshafen von Eckernförde und weiteren Oldtimer-Treffen sowie auf der Bremen Classic Motorshow.

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Eins von insgesamt 9.887 produzierten MG A Mark I Coupés beim Oldtimertreffen am Museumshafen von Eckernförde

MG A Coupé – geschlossen und ohne Stoffmütze… selten zu sehen war es schon damals.

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Das MG A Coupé – nur insgesamt 9887 Fahrzeuge – also weniger als zehn Prozent der insgesamt gefertigten MG A, wurden damals mit festem Dach anstelle als offener Roadster mit der ‚Stoffmütze‘ gebaut.

Neben dem Coupédach unterschieden sich diese Wagen durch veränderte Türen mit Kurbelfenstern und außen liegenden Türöffnern von den Roadstern.

Wie auf dem unteren Fotos des schwarzen MG A-Coupés nur zu erahnen ist, war bei den Coupés die gebogene Heckscheibe dreigeteilt.

Bei unserem MG A Coupé ‚Fotomodell‘ ist offenbar der rechte Teil des traditionellen Kühlergrills leicht eingedätscht.

Der MG A Twin Cam mit zwei obenliegenden Nockenwellen – da steckte dann Power dahinter!
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MG A Twin Cam

MG A Twin Cam – mit 108 britischen Pferdestärken war dies die stärkste Ausführung dieses knochigen Roadsters

1958 wurde als Hochleistungsmodell der MG A Twin Cam  mit zwei oben liegenden Nockenwellen – dohc – und erhöhter Verdichtung von zunächst 9,9 : 1 zusätzlich ins Lieferprogramm genommen.

Der so munter gemachte BMC-B-Serie Vierzylinder leistete immerhin schon 108 PS, beschleunigte in 9,1 Sekunden auf 100 und erreichte eine Spitze von 181 kmh.

Dabei bekam der MG A Twin Cam erstmals Scheibenbremsen rundum sowie Stahl-Scheibenräder mit Zentralverschluss von Dunlop für alle vier Räder spendiert.

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Der MG A Twin Cam Roadster – das Twin Cam Zeichen neben dem extra Lufteinlass am linken Kotflügel

Allerdings wurden in beiden Versionen als Roadster und Coupé insgesamt  nur 2.111 MG A dieser Leistungsstufe gebaut, was auch mit der nicht immer vorhandenen Zuverlässigkeit des leistungsgesteigerten Motors zusammen hing.

MG A – der Twin Cam Motor

MG A – die Twin Cam Maschine mit zwei obenliegenden Nockenwellen

Die Roadster von Austin Healey, MG A und MG B sowie die Triumph TR sind im Stil bis heute unerreicht!

Wir finden es ausserordentlich bedauerlich, dass die klassischen Roadster von den Britischen Inseln – wie zum Beispiel diese herrlichen MGA, die knochigen Austin Healeys und die rassigen Triumph TR-Modelle – seit dem dramatischen Niedergang der britischen Automobilindustrie in achtziger Jahren so gut wie vom Markt verschwunden und nur noch als Oldtimer zu bewundern sind.

Die preiswerten britischen Roadster… in der äusseren, schwungvollen Form – trotz vieler Versuche vom BMW Z 1 bis zum Mazda MX 5 – sind in der Konzeption nie wieder erreicht oder gar übertroffen worden.

Dabei stellen wir uns so manches Mal die – so glauben wir – berechtigte Frage, ob die heutigen Automobil-Konzerne diese Art von sportlichen und bezahlbaren Roadstern nicht mehr herstellen wollen oder… können!

Die 1950er- und 60er-Jahre waren goldene Zeiten für die britischen Hersteller, aber… was vorbei ist, ist vorbei!

MG A Roadster

Zwei MG A Roadster beim Britentreffen im Scheunenviertel von Steinhude am Meer – Speichenräder sind echt britisch und… obligatorisch

Bei uns gibt es Fotos, Fotos, Fotos… von MG-Oldtimer-Sportwagen – fast – ohne Ende!

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MGs fünfundzwanzig goldene Roadster-Jahre ab 1928, vom MG M-Type bis zum MG TF. Eine ausführliche Reportage über diese rustikalen Vorgänger des MG A haben wir bereits hier auf Edle-Oldtimer.de unter veröffentlicht:

Denjenigen, die sich auch für alle anderen MG-Fahrzeuge – Roadster, Coupés und Limousinen – vergangener Epochen interessieren empfehlen wir die nachfolgenden Reportagen mit exklusiven Bildergalerien aus unserer neugierigen Kamera:

auf unserer beliebten Reisefoto- und Technik-Website Globetrotter-Fotos.de. Impressionen von MG Sportwagen …satt!

Wir zeigen herrliche Foto-Serien historischer MGs – die legendären Vorkriegsmodelle ab der MG M-Type ‚Midget‘ des Baujahres 1930 bis zum bitteren Ende der Marke MG mit dem eher erfolglosen Mittelmotor-Sportwagen MG-F des Baujahres 2005.

MG-Roadster sind ein wahres Fest für alle Oldtimer-und Sportwagen-Freunde mit dem Briten-Bazillus!

mg b - roadster

Der Nachfolger des MG A hiess MG B – hier sehen wir einen MG B als Teilnehmer-Fahrzeug der AvD-Rallye ‚Rund um Berlin‘.

MG A – der klassische britische Roadster mit eleganten Hüftschwung und… den typischen Speichenrädern und – natürlich – oft im unverwechselbaren ‚English Racing Green‘ – mit dem berühmten MG-Oktogon als Markenzeichen. Nicht nur für Männer, die Pfeife rauchen!

MG – klassische Sportwagen-Legenden der 1950er- und 1960er-Jahre im Roadster-Style aus den Morris Garages.

British Sports Cars – klassische Roadster und Coupés der feinen englischen Art!

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