Unvergessen ist der erste Volkswagen Typ 2 ‚Bulli‘ …als Transporter und Bus!
Der VW T 1, genannt ‚Bulli‘, der Bauzeit von 1950 bis 1967 – bei uns im Display in vielen verschiedenen Ausführungen.
Der VW Typ 2, von den Prototypen bis zum erfolgreichsten Transporter und Kleinbus der deutschen Nachkriegs-Geschichte.
Der erste Volkswagen Transporter & Kleinbus – der VW T 1 ‚Bulli‘ …ein Millionenseller aus dem Volkswagenwerk!
Als ‚Eyecatcher‘ für diesen Betrag haben wir uns die Aufnahme eines herausragend restaurierten Volkswagen-Busses der ersten Generation in Hippie-Bemalung ausgesucht.
Er kam uns im April 2019 auf dem jährlichen grossen Oldtimer-Treffen der VW-Freunde Gümmer auf einem ausgedehnten Supermarkt-Gelände in Seelze nördlich von Hannover vor die Linse unserer neugierigen Kamera. Flower Power forever!
So manche weiteren historisch wertvolle Exemplare des wegen seiner geteilten Frontscheibe auch ‚Split Window Volkswagen‘ spürten wir in verschiedenen Museen auf.
Die ganze Vielfalt des Volkswagen- Transporters bzw. des VW-Kleinbussses der allerersten Generation erlebten wir dann aber erst auf dem 8. internationalen Volkswagen Veteranentreffen, das nach fünfjähriger Pause Ende Juni 2022 in Hessisch Oldendorf an der Weser stattfand.
Erfreuen Sie sich mit uns an diesem ‚Fotoalbum‘ über den Volkswagen Typ 2 – VW-Transporter und Kleinbusse in allen Facetten!
Der Volkswagen Typ 2 als Transporter und Kleinbus ist in seiner ersten Ausführung VW T 1 mittlerweile eine Legende!
Es geht los… die Transporter-Fertigung bei Volkswagen beginnt schon 1950.
Dieser VW T 1 – Prototyp von 1949 wurde bis in die 1960er Jahre auf dem Wolfsburger VW-Werksgelände genutzt.
Heute hat er im AutoMuseum Volkswagen in Wolfsburg einen Ehrenplatz, denn der von uns aufgenommene VW-Kastenwagen-Prototyp trägt die Fahrgestell-Nummer 008 und ist damit einer der ersten VW-Bullis überhaupt.
Sorgfältig restauriert ist dieser Urahn der heutigen VW-Transporter inzwischen also ein echt edler Oldtimer!
Der Volkswagen Typ 2 war das erste leichte Nutzfahrzeug aus dem Volkswagenwerk.
Ab 1938 als KdF-Wagen und zum Neubeginn unter englischer Besatzung nach dem zweiten Weltkrieg als ‚Wolfsburg Motor Work gab es nur einen Volkswagen, den bis heute beliebten VW-Käfer. Zum Wiederaufbau Deutschlands musste aber noch ein leichter Transporter her.
Der Volkswagen Typ 2 als Transporter und Kleinbus ergänzte als zweites Modell den legendären VW-Käfer !
Als erster erkannte der niederländische Importeur von Volkswagen Ben Pon schon 1948 die Marktchancen für ein derartiges Fahrzeug und lieferte gleich eine selbst gezeichnete Skizze dazu.
So wurde nach ausführlicher Erprobung im Jahre 1950 der später einfach unverzichtbare Kleintransporter und Bus als VW-Typ 2 vom Volkswagenwerk vorgestellt, der heute als Volkswagen T 1 bezeichnet wird.
Heute gilt der erste VW-Transporter als besonderes Sinnbild für den Wiederaufbau in der deutschen Nachkriegszeit.
Den ersten VW-Bulli gab es bereits in fünf Varianten für gewerbliche und private Kunden.
Durch seine zweigeteilte Windschutzscheibe aus Flachglas, genannt ‚Split Window‘, ist der VW-Transporter T 1 auch heute noch leicht und sofort zu erkennen und von seinem Nachfolger – dem Volkswagen T 2 mit seiner grossen gebogenen Rundscheibe – zu unterscheiden.
Äußerlich stets nur in wenigen Details ( z. B. Blinkleuchten anstelle der im Verkehr kaum sichtbaren Klapp-Winker sowie etwas grössere Heckleuchten oder einer breiteren Heckklappe ) dem Stand der damaligen Technik angepasst, wurde dieses inzwischen legendäre Volkswagen-Nutzfahrzeug bis 1967 – also siebzehn Jahre lang – in den Ausführungen
- Kleinbus & Achtsitzer-Sondermodell ‚Samba‘
. - Kastenwagen
. - Kastenwagen-Hochdach
. - Pritschenwagen
. - Pritsche mit Doppelkabine
zuerst in Wolfsburg und ab 1956 dann im neu errichteten Transporter-Werk in Hannover gebaut – das Wirtschaftswunder konnte beginnen.
Dabei war der Volkswagen Typ 2 von Anfang an das ideale Handwerker-Fahrzeug, es wurde darüber hinaus mit vielen verschiedenen Aufbauten für spezielle Einsatzzwecke bestückt.
Wir bieten zahlreiche exklusive Fotos von VW-Transportern und Kleinbussen der ersten Generation in allen Facetten… hier auf Edle-Oldtimer.de!
Und warum heisst der VW Bulli nun Volkswagen Bulli?
Die Frage beantworten wir gleich, zuerst bieten wir Ihnen hier die internationalen Spitznamen des VW-Busses/Transporters, die oftmals wie reine Liebeserklärungen an dieses unverwüstliche Fahrzeug der beginnenden Wirtschaftswunderzeit klingen:
- VW-Bulli – das ist die beliebteste Namensgebung in Deutschland.
. - Brick ( Ziegelstein), Cucumber ( Gurke ), Fat Chick ( Dickes Mädel ) oder Splitty ( wegen der geteilten Frontscheibe des T 1 ) – englischer Sprachraum.
. - Rugbrød ( Graubrot ) – Dänemark.
. - Junakeula ( Zugfront ) – Finnland , entsprechend der Front alter finnischer Loks.
. - Pão-de-Forma ( Brotlaib ) – Portugal.
. - Velha Senhora ( alte Dame ) – Brasilien.
. - Combi Asesina ( Mörder-Kombi ) – Peru, vom Fahrstil der Fahrer in Lima.
. - Min bao che (Brotauto, wg. der Form ) – China.
Warum der VW-Bulli ‚Bulli‘ heisst, ist heutzutage nicht mehr zu klären. Vielleicht, weil er von einem damaligen VW-Werker als ‚bullig‘ bezeichnet wurde, oder… doch eine rasante Abkürzung aus ‚Bus und Lieferwagen‚. Nobody knows!
‚Bullig‘ oder ‚Bus und Lieferwagen‘ – Nomen est omen… der VW-Bulli!
Der legendäre luftgekühlte Vierzylinder-Boxermotor, eingesetzt auch im Volkswagen Typ 2 als Transporter und Bus.
Für den Antrieb des Volkswagen T 1 sorgte der bekannte, luftgekühlte Vierzylinder-Boxermotor des VW Käfers im Heck des Fahrzeugs. Einige Technikdaten der robusten Maschine, wie sie von 1949 bis 1953 im Volkswagen T 1 zum Einsatz kam:
- luftgekühlter Vierzylinder-Boxer, zweiteiliges Kurbelgehäuse aus Magnesium-Legierung,
- Grauguss-Einzelzylinder und Leichtmetall-Zylinderköpfe
- Hubraum 1.131 ccm – Bohrung x Hub 75 x 64 mm
- Leistung 25 PS bei 3300 U/min – Drehmoment 6,8 mkg bei 2.000 U/min
- Vergaser Solex 28 PCI – Verdichtung 1 : 5,8
- Ventile – hängend, Stoßstangen und Kipphebel, zentrale Nockenwelle
Die verschiedenen Leistungsstufen des legendären VW-Boxers in seiner stetigen Weiterentwicklung:
- 1950 – 18 KW/ 25 PS – 1131 ccm – Höchstgeschwindigkeit 85 kmh
- ab 1954 – 22 KW/ 30 PS – 1192 ccm
- ab 1959 25 KW/ 34 PS
- ab 1963 30,9 KW/ 42 PS – 1493 ccm
- ab 1965 32,3 KW/ 44 PS – Höchstgeschwindigkeit 110 kmh
Der unverwüstliche luftgekühlte Volkswagen-Vierzylinder-Boxermotor… ständig optimiert und weiter entwickelt!
Ein kleiner Technik-Steckbrief des Volkswagen-Typ 2 – Transporter und -Kleinbusse der ersten Generation, VW T 1.
Fahrwerk und Karosserie
- selbsttragende Ganzstahl-Karosserie mit Verstärkungsrahmen an der Bodengruppe
- Vorderrad-Aufhängung – Kurbellenker oben und unten, zwei Federstäbe quer
- Hinterrad-Aufhängung – Pendelachse, Längslenker, Federstäbe quer
- Kraftübertragung – Heckmotor hinter, Getriebe vor der Hinterachse – Mittelschaltung
- Simlex-Bremsanlage mit 230 mm Bremstrommeln rundum
Motor und Getriebe
Der Antrieb mit dem legendären luftgekühlten VW-Boxer-Motor und seiner Weiterentwicklung wird wird bereits im vorherigen Abschnitt beleuchtet.
Abmessungen und Fahrleistungen
- Radstand 2.400 mm – Spur 1.290/1.250 mm
- Gesamtmaße – Länge 4.28, Breite 1.750, Höhe 1.920 mm
- Leergewicht 975 kg – Zuladung 750 kg
- Nutzlast 0,86 t – zul. Gesamtgewicht 1,75 t
- Höchstgeschwindigkeit 85 kmh
- Verbrauch/100 km 8 Liter – Kraftstofftank 40 Liter
- 16-Zoll-Stahscheibenräder – Reifen 5.50-16
- Neupreis 1950 für den Transporter – 5.850 DM
Mit seinen kompakten Aussenmassen entsprach der Volkswagen Transporter, der VW-Bulli T 1, einem damals üblichen Mittelklasse-PKW und passte damit gut auf jeden Parkplatz.
Zuerst hatte der VW-Bulli T 1 die damals noch üblichen ‚Winker‘ als kaum zu erkennende Abbiegezeichen, die dann 1952 durch stetig grösser werdende Blinklichter an Front und Heck ersetzt wurden.
Der Volkswagenbus als Sieben-, Acht- oder Neunsitzer-Modell erweiterte ab Juni 1950 das Angebot des VW-Typs 2, dem Bulli T 1.
Das ‚Cockpit‘ des Volkswagen T 1 – Blech-Armaturenbrett mit 100 mm Rundtacho, Kontroll-Leuchten für Fernlicht, Ladestrom, Öldruck. Zweispeichen-Lenkrad, Drehschalter für Beleuchtung und Scheibenwischer.
Die stetige Weiterentwicklung des Volkswagen Typs 2 als Transporter und Bus ersparte aufwendige Facelifts.
Blinkleuchten vorn und hinten anstelle der im Verkehr kaum sichtbaren Klapp-Winker wurden 1952 wegen des dichter werdenden Verkehrs zwingend notwendig.
Erstaunlicherweise wurde der VW-Transporter T 1 bis 1952 ohne Heckfenster und bis 1955 auch noch ohne hintere Stoßstange ausgeliefert.
Ab dem Modelljahr 1964 wurde die Heckklappe bei Bus und Transporter vergrössert und es war eine Schiebetür bestellbar.
Erst ab 1959 war das Getriebe des Volkswagen T 1 voll syncronisiert. Schade eigentlich, denn Schalten war ja bekanntlich kein Geheimnis in der damaligen Zeit… jeder durfte es hören!
Volkswagen Transporter & VW-Bus – der ‚Bulli‘, ein Millionenseller von Volkswagen!
Der Volkswagen T 1 wurde und wird immer noch liebevoll VW Bulli gerufen. Als Bus und Lieferwagen war er nicht nur bei Deutschlands Gewerbetreibenden beliebt, sondern wurde auch viele Länder exportiert und besonders auch in den USA als Kultauto begehrt.
Der VW Typ 2 genannte Transporter lief gemeinsam mit seinem Schwestermodell, dem VW-Kleinbus ab 1950 im Volkswagenwerk in Wolfsburg vom Band. Dank der hohen Nachfrage – 1954 waren bereits die ersten 100.000 VW-Transporter und -Kleinbusse produziert – platzte das Wolfsburger Werk schnell aus allen Nähten.
Im März 1956 wurde deshalb die Produktion von VW-Transporter und -Bus in das neu erbaute, damals wie heute hochmoderne ‚Volkswagen Transporterwerk‘ am Mittellandkanal in Hannover-Stöcken – jetzt VWN für Volkswagen-Nutzfahrzeuge – verlegt.
Rund 4.000 VW-Werker begannen 1956 mit ihrer Arbeit, ihr durchschnittlicher Stundenlohn betrug damals übrigens 2,35 DM.
Bereits im August 1961 wurde dort der Volkswagen Transporter der ersten Generation zum Millionenseller, die erste Million war geschafft. Beim kleineren Bruder, dem berühmten Volkswagen-Käfer, war diese magische Zahl dagegen bereits 1955 erreicht.
Bis zur Ablösung durch das Modell T 2 im Jahre 1967 wurden insgesamt 1,8 Millionen ‚Bullis‘ der ersten Generation bei Volkswagen hergestellt und auch… verkauft. Na, wenn das kein Erfolg war?
Die Bullibauer – 60 Jahre Volkswagen Transporter aus Hannover… das Jubiäum 1956 bis 2016.
Dasd sechzigjährige Produktions-Jubiläum des Volkswagenwerks in Hannover-Stöcken würdigte das Historische Museum in Hannovers Altstadt nahe dem Leineschloss im Jahre 2016 eine kleine, aber feine Ausstellung, die es zu Ehren der Volkswagen-Mitarbeiter
nannte. Mit dem obigen Link kommen Sie zu unserer Reportage über diese kleine, aber feine Ausstellung, die wir auf unserem Blog ‚edel-oldies‘ auf der bekannten Plattform Motor-Talk veröffentlicht haben.
1956 bis 2016 – Sechs Jahrzehnte und sechs Generationen VW-Nutzfahrzeuge aus dem VW-Werk in Hannover.
Sonderaufbauten für den Volkswagen-Transporter der ersten Generation – der ‚Bulli‘ VW T 1.
Krankenwagen und… Tatü, tata, die Feuerwehr – im Krankentransport und bei nahezu allen Feuerwehren Deutschlands sowie in vielen Exportländern hat sich der VW-Transporter ohne und mit Drehleiter auch als Einsatz-Fahrzeug bestens bewährt.
Dank recht geringer Laufleistungen und guter Pflege sind viele VW-Transporter und -Busse der ersten Generation bei den Feuerwehren häufig erhalten geblieben und bei ihnen zur Traditionspflege oder auch in verschiedenen Automuseen – unser Foto zeigt Exponate aus dem AutoMuseum Volkswagen in Wolfsburg – noch im Bestand.
Neben dem VW-Käfer wurde auch der Volkswagen-Transporter häufig bei der Polizei eingesetzt. Mit allerlei Zubehör ist der nachfolgende gut erhaltene VW Polizei- T 1 in Grundmann’s VW-Sammlung in Hessisch Oldendorf zu sehen.
Ganz unten ist auch ein altes Radar-Meßgerät zu erkennen. Ja so waren sie schon damals… Deine Freunde und Helfer!
Vielseitig einsetzbar war er schon damals, der Volkswagen-Transporter… bei Firmen, Behörden und Institutionen.
Den unten abgebildeten Volkswagen T 1 Doppelkabine des Baujahres 1966 haben wir auf dem Münchener Marienplatz fotografieren können.
Viele Jahre hatte er als VW TRP.3 als ‚Follow Me‘ Fahrzeug auf dem Vorfeld des früheren Flughafens München-Riem seine wichtigen Dienste geleistet. Perfekt restauriert, dient er dem heutigen Flughafen München als Werbeträger.
Den unten abgebildeten Volkswagen-Transporter ‚Pritsche‘ mit Hubsteiger sahen wir auf der Veranstaltung ‚HO22‘, dem 8. internationalen Volkswagen Veteranentreffen in Hessisch Oldendorf an der Weser im Juni 2022.
Samba, Samba – das Achtsitzer-Sondermodell ‚Samba‘ von Volkswagen.
Ein Volkswagen T 1 als Sondermodell, das heute das begehrteste und teuerste VW-Oldtimer-Modell darstellt.
23 Fenster hatte das berühmte Sondermodell ‚Samba‘ des Volkswagen T 1, davon waren die acht Dach- sowie die gebogenen Eckfenster aus Plexiglas – diese beiden Fenster entfielen ab 1964 durch die Verbreiterung der Heckklappe… also ab dann nur noch 21 Fenster!
Der VW-Sambabus… das Volkswagen Achtsitzer-Sondermodell hiess auf auf amerikanisch ‚Microbus Deluxe‘.
Auf dem amerikanischen Abnehmer-Markt hiess der VW-Sambabus ‚Microbus Deluxe‘ und war dort heiss begehrt.
Die offizielle Bezeichnung des Volkswagen-Werks für dieses zeitlos schöne Fahrzeug war dagegen prosaisch Achtsitzer-Sondermodell.
Äußerlich nahezu unverändert wurde der Sambabus von 1951 bis zum Produktionsende des Volkswagen T 1 im Jahre 1967 gefertigt.
Besonders licht und luftig ist das Lebensgefühl, das der Volkswagen Sambabus mit dem optionalen Golde-Faltschiebedach bietet, wie am obigen, besonders schönen Exemplar dieses echten Kult-Fahrzeuges aus dem Landkreis Schaumburg gut zu sehen ist.
Die beiden hinteren, runden Fenster entfielen ab 1964 zugunsten der Verbreiterung der Heckklappe… also ab dann hatte der Sambabus nur noch 21 Fenster!
Samba, Samba – eine Luxusausführung des VW-Busses, die auch heute noch eine gute Figur macht.
Aktuell werden für gut erhaltene oder toprestaurierte Exemplare dieses, zusätzlich mit Chromleisten unsd -Felgen verzierten, Schmuckstücks Liebhaberpreise bis weit in den sechstelligen Euronen-Bereich bezahlt.
Als versierter Restaurateur tritt übrigens auch Volkswagen-Nutzfahrzeuge selbst in seiner Bulli-Halle in Hannover-Linden auf.
Camping, Camping… der Volkswagen-Sambabus machte es zum absoluten Vergnügen.
Bei der Betrachtung des untenstehenden Bildes kommt bei uns so richtig Urlaubs- und Ferienstimmung auf, aber natürlich im Feeling der 1950er-Jahre.
Diesen Volkswagen-Sambabus mit Campingausstattung in Best-Restaurierung sahen wir unter ganz realistischen Einsatzbedingungen bei der Veranstaltung ‚Nostalgie Total‘ in Ferlach, südlich von Klagenfurt in Kärnten.
Erleben Sie auch unseren ausführlichen Beitrag mit einer feinen und umfangreichen Bildergalerie – VW Sambabus – in eindrucksvoller, grosser Darstellung und hoher Auflösung unter ‚Classic Cars & Bikes‘ auf unserer Reisefoto- und Technik-Website Globetrotter-Fotos.de.
Abgelöst wurden die VW- Transporter und -Busse der ersten Generation im Jahre 1967 nach 1,8 Millionen gefertigten Exemplaren durch das Volkswagen-Modell T 2 das ebenfalls als ‚Bulli‘ unverändert volksnah und weiterhin mit dem röhrenden Vierzylinder-Boxer im Heck antrat.
Volkswagen Oldtimer-Bullis in Automuseen
Nicht nur bei Oldtimer-Treffen ist der Volkswagen-Bus der ersten Generation ein gern gesehener Gast. Auch viele der zahlreichen Automuseen in unserem Land schmücken sich gerne mit perfekt restaurierten VW T 1 Oldies.
Wer sich besonders ausgefallene und rare Volkswagen-Oldtimer, speziell aus dem Bereich der historischen Nutzfahrzeuge, in einem Fahrzeug-Museum ansehen möchte, hat nur mit Einschränkungen so richtig gute Möglichkeiten.
Gerne geben wir aber hier unsere Erfahrungen bei der Spurensuche nach Volkswagen-Raritäten an Sie weiter!
1. das AutoMuseum Volkswagen in Wolfsburg.
Dieses werkseigene Museum in einem Industriegebiet Wolfsburgs, erheblich abseits der Autostadt gelegen, bietet sicherlich die beste Gelegenheit, die Geschichte anhand zahlreicher Original-Exponate an heckangetriebenen Transportern zu erkunden. Zu unserer Bildergalerie – AutoMuseum Volkswagen.
2. das Zeithaus in der Autostadt Wolfsburg.
Das Zeithaus sowie die gesamte ‚Autostadt Wolfsburg‘ des Volkswagenwerkes sind ausgesprochen sehens- und besuchenswert. Allerdings sind unter dem Motto ‚Meilensteine der Automobiltechnik‘ nur wenige historische Bullis zu sehen, die sind allerdings perfekt restauriert. Wir waren bislang zweimal dort zum Staunen und zum Fotoshooting. Zu unserer Bildergalerie – Zeithaus Autostadt Wolfsburg.
3. Grundmann’s Volkswagen Sammlung in Hessisch Oldendorf bei Hameln.
Gemeinsam mit seinem Sohn betreibt Traugott Grundmann – neben dem herausragenden Museum für die exklusiven Rometsch-Fahrzeuge – auch die in Fachkreisen weithin berühmte ‚Grundmann’s Volkswagen Sammlung‘.
Die umfangreiche Sammlung an Heckmotor-Volkswagen ab den Prototypen des KdF-Wagens bis etwa zum Baujahr 1967 beinhaltet auch etliche ganz besonders seltene Ausführungen von VW-Bussen und -Transportern der ersten Generation. Unsere Fotoshow – Grundmann’s VW-Sammlung.
4. die Bulli-Halle von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover.
Seit einigen Jahren sammelt Volkswagen Nutzfahrzeuge gezielt historische VW-Transporter und hat inzwischen etwa 100 wertvolle und oft ausgefallenen Fahrzeuge der Typen T 1 bis T 3 beisammen, die in einer Industrie-Halle in Hannover-Limmer untergebracht sind… der Bulli-Halle! In der dortigen Werkstatt werden auch Kundenfahrzeuge liebevoll und fachgerecht restauriert.
Die Bulli-Halle ist war nicht frei zugänglich, Oldie-Fans hatten üblicherweise keinerlei Chance auf Einlass in dieses ‚VWN-Heiligtum‘.
Anlässlich einer Leseraktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung durften im Januar 2015 allerdings erstmals 20 ausgeloste Gäste an einer Führung teilnehmen. Unser Autor Helmut Möller hatte Glück und war dabei!
Da die Bulli-Halle intern als ‚VW-Werk‘ ausgewiesen war durfte er bedauerlicherweise aus prinzipiellen Gründen seine neugierige Kamera nicht auspacken, so dass wir leider keine eigenen Aufnahmen aus der spannenden VW-Bulli-Halle vorzeigen können.
Neu ab Ende September 2017 – unter dem Namen ‚Bulli Klassik Tour‘ ist die Oldtimer-Sammlung der Bulli-Halle in der Lagerstrasse 2 in Hannover-Limmer an jedem Mittwoch zwischen 11 und 14 Uhr für angemeldete Gäste zu besichtigen, die max. Gruppengrösse beträgt 25 Personen.
Tickets kann man online bei eventim.de unter dem Stichwort ‚Bulli Klassik Tour‘ oder telefonisch über die Hotline 01806-570070 bestellen.
Tickets für die Ausstellung und Führung kosten pro Person inkl. Gebühren Euro 11,60, ermässigt Euro 6,65.
Jetzt werden Sie feststellen, dass sich die eruierten Besichtigungs-Möglichkeiten auf das Bundesland Niedersachsen beschränken und auch dort zum Teil nur mit dem Quentchen Glück oder ansonsten nur in den beiden VW-Werksmuseen gut zu nutzen sind. Niedersachsen ist eben die Heimat aller Bullis und der meisten Volkswagen-Typen. Zukunft kommt von Herkunft! Ist doch egal, oder?
Viva Mexico – das besondere VW-Hippiebus-Erlebnis unseres Autors Helmut Möller:
Im Frühjahr 1976 befand sich unser Autor Helmut Möller für fünf lange Wochen auf abenteuerlicher Globetrotter-Reise durch das wilde Mexico.
Seine individuelle, weitestgehend ungeplante, Fahrt führte ihn vom Moloch Mexico City mit öffentlichen Überland-Bussen und per Autostop an den Golf von Mexico, in den unwegsamen Süden des bergigen Landes, bis zur Pazifikküste und zurück.
Dabei hatte er auch einen mehrere hundert Kilometer langen Lift in einem zum Campingwagen umgebauten VW-Bus der ersten Generation. Mit drei ausgelassenen weiblichen Hippies aus Kalifornien als Gastgeber ging es in gemächlichen Tempo bis zur antiken Ruinenstadt der Mayas Palenque mitten im tropischen Regenwald Chiapas.
Damals war’s, in unserer Jugend. Aber… diese einmalige Fahrt wird uns auf ewig unvergessen bleiben!
Der Volkswagen T 1 – ein Meilenstein in der Geschichte des Volkswagenwerkes!
Wie wir oben schon beim Kärntner VW-Sambabus gesehen haben, war schon schon der VW-Bus T 1 bei reisefreudigen Campern, unternehmungslustigen Freizeit-Enthusiasten, bei eingeschworenen Europa- sowie Weltreisenden ganz besonders beliebt.
Da nimmt es nicht wunder, dass sich viele Unternehmen – wie z. B. Westfalia in Rheda-Wiedenbrück – schon sehr frühzeitig mit Sonder-Auf- und Einbauten für dieses Modell beschäftigten.
Da Westfalia mittlerweile zum Daimler-Benz-Konzern gehört, werden die VW-Reisemobile heute – derzeit auf Volkswagenbus T 6.1 Basis – unter dem Namen California direkt bei der VW-Tochter Autovision in Hannover-Limmer ausgebaut.
Camping-Spass mit Volkswagen-Bullis aller historischen Generationen …weltweit auf Entdeckertouren unterwegs!
Fotos, Fotos, Fotos… von Volkswagen-Oldtimern hier bei uns und auf Globetrotter-Fotos.de:
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Die weiteren, bislang auf Edle-Oldtimer.de und auf unserem Blog ‚Edel-Oldies‘ der Plattform ‚Motor-Talk‘ erschienenen Artikel über die legendären historischen Fahrzeuge aus der Produktion des Volkswagenwerks finden Sie dort und hier bei uns unter ‚Deutsche Oldtimer‘ wie folgt:
Die Lebenszyklen des Volkswagen Käfers, von KdF-Wagen 1938 bis zum VW 1303 des Modelljahres 1973.
1956 bis 2016 – Sechs Jahrzehnte und sechs Generationen VW-Nutzfahrzeuge in Hannover-Stöcken
Eine Hommage an ‚Herbie‘, den tollen VW-Käfer aus den amerikanischen Filmkomödien.
VW-Schwimmwagen Typ 166… die Allzweck-Geländewagen-Oldtimer auf der Strasse und im Wasser.
Der schnittige Volkswagen SP 2 Zweisitzer mit luftgekühltem Boxer-Heckmotor von Volkswagen do Brasil.
Der Berlin-Rom-Wagen VW Typ 60 K 10 bzw. Porsche Typ 64 aus dem Jahre 1939.
Unsere authentischen Foto-Impressionen vom 8. Internationalen Volkswagen-Veteranentreffen.
‚Classic Cars & Bikes‘ auf Globetrotter-Fotos.de, mit Fotoshows sämtlicher Volkswagen.
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Von den Prototypen des liebenswerten VW-Käfers bis zu den neuesten vollelektrischen Volkswagen der ID Serie.
Unsere spannenden und ausführlichen Reportagen mit faszinierenden Bildergalerien über die historischen und heutigen Automobile des Volkswagen-Konzerns auf unserer Website Globetrotter-Fotos.de erleben Sie unter:
darunter präsentieren wir auch den Beitrag mit einer Fotoshow für historische Volkswagen-Transporter und -Busse
mit exklusiv fotografierten Aufnahmen in eindrucksvoller, grosser Darstellung und hoher Auflösung…
…,unter ‚Classic Cars & Bikes‘ auf unserer beliebten Reisefoto- und Technik-Website Globetrotter-Fotos.de.
Der Volkswagen T 1, ein Meilenstein in der Geschichte des Volkswagenwerkes – VW Typ 2.
Die automobile Zukunft trifft auf den Urahn – 2022 steht der vollelektrische Volkswagen ID Buzz in den Startlöchern.
Mehr als 800 historische Volkswagen mit dem legendären luftgekühlten Heckmotor waren Ende Juni 2022 in das kleine Fachwerkstädtchen Hessisch Oldendorf an der Weser zwischen Hameln und Rinteln zum 8. internationalen Volkswagen Veteranentreffen angereist.
Obwohl der brandneue, vollelektrische Volkswagen Buzz erst ab September 2022 zur Auslieferung gelangen soll, hatten die cleveren VW-Leute schon ein vollausgestattetes Exemplar von ihm zu dieser so besucherstarken Veranstaltung mitgebracht. Zukunft meets Tradition!
Im Focus… alte Lastkraftwagen – Omnibusse – Transporter – Heavy Trucks – Zugmaschinen – Trecker-Oldtimer.
Let’s go… historische Nutzfahrzeuge auch unter ‚Classic Cars & Bikes‘ auf Globetrotter-Fotos.de erleben:
Historische Nutzfahrzeuge – Lastkraftwagen, Transporter und Busse als feine Oldtimer.
Die jüngste Buch-Neuerscheinung zum Thema Volkswagen Bulli aus dem Motorbuch-Verlag:
Joachim M. Köstnick / Georg Otto
VW Bulli
Das Beste von Samba, California und Co.
ISBN – 978-3-613-04580-4
224 Seiten, 550 Bilder
Format – 210 mm x 280 mm, gebunden
Verkaufspreis – 18.95 €
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Schätze der Bücherkiste – feiner Lesestoff für alle Freunde von klassischen Automobilen, vorgestellt von Edle-Oldtimer.de.
Volkswagen… vom KdF-Wagen über den VW-Käfer und den VW-Bulli zum weltgrößten Automobil-Konzern.
Erfolgsmodell Volkswagen – Europas bedeutendster Automobilkonzern ist… Weltspitze!
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