Auto Union 1000 S

Der komfortable Mittelklassewagen Auto Union 1000 S als Oldtimer.

Dieser, mit seiner geschwungenen Designlinie, formschöne Auto Union 1000 S – hergestellt von 1959 bis 1963 in Düsseldorf – basierte optisch und technisch noch auf den fortschrittlichen DKW-Vorkriegsmodellen mit Frontantrieb und Zweitakt-Motor.

Der Auto Union  1000 S mit seiner beachtlich langen Auto-Karriere ist heute… ein sehr begehrter Oldtimer!

Autounion 1000 S

Ein gepflegter DKW Auto Union 1000 S  de Luxe Coupé in Zweifarb-Lackierung.

DKW und Auto Union – Tradition und Weiterentwicklung der Fahrzeuge mit Frontantrieb und Zweitakt-Motoren.

Mit dem preiswerten DKW F 1 mit Zweizylinder-Zweitaktmotor brachten die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen schon 1931 den ersten DKW mit Frontantrieb auf den Markt.

Alle Frontantriebswagen der Marke, die ab 1932 zur Auto Union gehörte, wurden im Audiwerk in Zwickau gebaut. Der Frontantrieb und der Einsatz von Zweitaktern hatte also bereits vor dem zweiten Weltkrieg eine lange Tradition.

Ab 1950 wurden in Ingolstadt sowie ab 1951 in Düsseldorf-Derendorf wieder DKW-Automobile produziert. Der direkte Urahn des Auto Union 1000 S war technisch und vom Design her der Prototyp des DKW F 9 aus dem Jahr 1940 mit Dreizylinder-Zweitaktmotor.

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DKW Auto Union 1000 S, der macht auch von hinten mit guter Figur!

Bereits 1950 kamen in der damaligen DDR der IFA F 8 und der IFA F 9 auf den Markt, der dem früheren Prototyp entsprach und Vorläufer der späteren Wartburg-Modelle wurde.

In der Bundesrepublik wurde ebenfalls 1950 der formal identische DKW F 89 vorgestellt, gegenüber dem Prototypen allerdings mit dem Zweizylinder-Zweitakter.

Diese Modelle hatten bereits den Kastenprofilrahmen sowie eine Ganzstahlkarosserie. Vorne waren die Räder einzeln an unteren Querlenkern und einer oben liegenden Querblattfeder und hinten an der Schwebeachse aufgehängt.

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Ein Auto Union 1000 S de luxe Coupé – auch 2016 noch in Bestform

Seiner Zeit weit voraus… die erste Mittelklasse-Fahrzeuge mit Frontantrieb – von der Auto Union!

Die hauptsächlichen Konkurrenten des Auto Union 1000 S auf den Märkten der 1950er- und 1960er-Jahre waren die damals meistverkauften und sehr beliebten Mittelklasse-Fahrzeuge wie Opel Olympia und Ford 12 M.

Der größte Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern lag beim damals eher unüblichen Frontantrieb, der nicht nur für eine sichere Strassenlage sorgte, sondern auch einen angenehmen Federungskomfort ermöglichte.

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Ein Auto Union 1000 S de Luxe Coupé während einer Ausfahrt durch die reizvolle Mittelweser-Region

Der Auto Union  1000 S mit seiner beachtlich langen Auto-Karriere ist heute… ein sehr begehrter Oldtimer!

Die Karosserie des Auto-Union 1000 S entsprach im Wesentlichen dem DKW F 94, auch Grosser DKW 3=6 genannt.

Das DKW-Zeichen und die Bezeichnung wich allerdings den berühmten vier Auto-Union Ringen und dem Auto Union Schriftzug.

Dem Zeitgeschmack nach US-Vorbildern angepasst war die Panorama-Windschutzscheibe. Oft wurde dieses Modell in schicker Zweifarb-Lackierung und mit Weisswandreifen ausgeliefert.

Charakteristisch für den Auto Union 1000 S war der aufrecht stehende Balken-Tachometer entsprechend den Modellen des damaligen Mutterkonzerns Daimler-Benz.  Wegen der ungewöhnlichen Anzeigeart wurde dieser auch ‚Fieberthermometer‘ genannt.

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Ein Auto Union 1000 S de Luxe Coupé in Taubenblau und Weiss auf der Bremen Classic Motorshow 2012

Der Dreizylinder-Zweitakt-Reihenmotor war mit 980 ccm und 50 PS gegenüber dem von 1957 bis 1960 gebauten Vorgänger Auto Union 1000 um 6 PS stärker und für die damalige Zeit recht leistungsfähig. Die Spitzengeschwindigkeit lag immerhin bei ca. 135 kmh.

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DKW Auto Union 1000 S de Luxe Coupé – Baujahr 1962

Dieses besonders gut erhaltene und gepflegte Exemplar eines Auto Union 1000 S de Luxe Coupé ist im Motorrad- und Nostalgie-Museum Wickensen im Weserbergland – einem echten Geheimtipp für Motor-Freaks – zu bewundern.

Es hat schon den seit 1961 geänderten Kühlergrill mit Senkrechtzierstäben. Sein Neupreis betrug damals übrigens DM  7.125,- .

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Der Kühlergrill des DKW Auto Union 1000 S de Luxe Coupé

Ein kleiner Technik-Steckbrief zum Fahrzeug-Porträt… einige Daten und Fakten Daten zum Auto Union 1000 S Coupé

Karosserie und Fahrwerk

  • Auto Union, Werk Düsseldorf
  • Bauzeitraum 1959 bis 1963
  • Ganzstahl-Karosserie mit Kastenprofil-Rahmen
  • Frontanrieb, Motor vor Getriebe, hinter der Vorderachse
  • vorn – Querlenker unten, eine Querfeder oben
  • hinten – Rohr-Starrachse, eine Querfeder hochliegend

Motor und Getriebe

  • Dreizylinder Zweitakt-Reihenmotor
  • Bohrung und Hub 74 mm × 76 mm – Hubraum 981 ccm
  • Leistung kW (PS) – 37 (50) bei einer Drehzahl von 4.500 U/min
  • Verdichtung 7,25 : 1
  • Getriebe – 4-Gang mit Lenkradschaltung

Abmessungen, Fahrleistungen und weitere Informationen

  • Länge 4.225 mm – Breite 1.695 mm – Höhe 1.465 mm
  • Spur vorn 1.290 mm, hinten 1.350 mm – Leergewicht 930 kg
  • Höchstgeschwindigkeit 130 kmh – Beschleunigung 0-100 kmh 24 sec
  • Verbrauch 10 l/100 km

AU 1000 S… Kastenprofilrahmen – Ganzstahlkarosserie – vorne Querlenker – hintere Schwebeachse – Zweitakter

Neben dem Auto Union 1000 S de Luxe Coupé wurde damals auch eine ‚abgespeckte‘ und preiswertere Einstiegsversion dieses Mittelklasse-Fahrzeugs ohne Chrom-Zierrat angeboten.

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Die Seitenmansicht des Auto Union 1000 S de Luxe Coupé am Bahnhof in Eystrup-Niedersachsen

Wie an der unteren Abbildung zu erkennen ist, war das auffälligste Unterscheidungsmerkmal die fehlende Chromausstattung.

Mal ganz ehrlich… nur mit schwarzen Fenster-Gummis und ohne Chromteile sieht der AU 1000 S doch richtig ärmlich aus.

Als Autofahrer der damaligen Zeit hätten wir mit Sicherheit die paar Hundert Kröten für die ‚De luxe – Ausstattung‘ auch noch auf den Kaufpreis drauf gepackt. Sie etwa nicht?

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Ein Auto Union 1000 S in Spar-Ausführung ohne Chromzierat –  Oldtimer mit Dreizylinder-Zweitakt-Motor

AU 1000 Sp oder auch Auto Union 1000 Spezial – die sportlichen Coupés und Roadster.

Auf der Internationalen Automobil Ausstellung 1957 wurde das sportlich ausgelegte Zweisitzer-Coupé AU 1000 SP auf technischer Basis des Auto Union 1000 S  vorgestellt und ab 1958 bis 1965 bei Baur, Stuttgart 5004 mal gefertigt – eine elegante Erscheinung auf unseren Strassen.

Durch eine höhere Verdichtung des 1.000 ccm Zweitakt-Motors konnte die Leistung auf – für damalige Zeiten – beachtliche 55 PS angehoben werden, die Höchstgeschwindigkeit lag immerhin bei damals beachtlichen 140 kmh.

Die offene Variante des Zweisitzers folgte als Auto Union 1000 SP Roadster 1961 und macht wie das Coupé auch heute noch eine gute Figur. Mit seinen charakteristischen Heckflossen wurde der AU 1000 Sp auch ‘deutscher Thunderbird’ oder ‘Poor men’s T-Bird’ genannt.

Mehr über diesen flotten Oldtimer lesen Sie in unserem – ausgekoppelten – Foto-Porträt

Sehr chick, auch wenn er manchmal eher neidisch als ‘Poor men’s T-Bird’ bezeichnet wurde – Auto Union 1000 SP und 1000 SP-Roadster!

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Ein sportlicher Roadster mit Heckflossen á la Ford Thunderbird… der Auto Union 1000 Sp

Das Motoren-Duell – Zweitakter- contra Viertakter

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Zweitaktmotoren wurden damals – neben den ostdeutschen DKW-Nachfolgern Trabant und Wartburg – von Saab in Schweden und von DKW Auto-Union in Ingolstadt verbaut.

Das Traditions-Duell Zweitakt/Viertakt aber hatte Anfang der 1960er-Jahre schon der heute marktbeherrschende Viertaktmotor für sich entschieden.

Das zu lange Festhalten an der Zweitakt-Technik wirkte sich trotz Einführung der sogenannten Frischölschmierung zum Modelljahr 1961/62 sehr nachteilig auf den Verkauf  der DKW- und Auto Union-Modelle  aus.

Die ‚berühmten‘ blaue Auspuff-Fahne und der typische Zweitakt-Geruch durch das Benzin-Öl-Gemisch waren eben ein eher negativ belegtes ‚Markenzeichen‘ des Auto Union 1000 S und seiner Vorgänger-Fahrzeuge.

Der unwiderlegbaren Tatsache, dass der Zweitakter – besonders unter Vollast – erheblich mehr Sprit verbrauchte, als die viertaktenden Mitstreiter, versuchte man bei Auto Union zwar mit dem Einbau eines besonderen Druckpunktes am Gaspedal und einem Freilauf zu begegnen, aber eher doch vergeblich.*

Erst als der DKW F102 im Jahre 1965 zum Audi 60 ( Audi F 103 ) mit Viertaktmotor ‚umgeswitscht‘ wurde stellte der Verkaufserfolg ein. Der Grundstein zur exzellenten Marktstellung der heutigen Audis war damit gelegt.

Trotz alledem… heute sind gepflegte DKWs und Auto Union-Fahrzeuge beliebte und auf Treffen und Ausfahrten gern gesehene Oldtimer.

*Mit einem kräftigen Druckpunkt am Gaspedal und einem Freilauf incl. ausgeschaltetem Motor, vornehm ‚Segeln‘ genannt, versuchen deutsche Hersteller von Premium-Limousinen heute ( 2015 ) ebenfalls wieder einen Spritspareffekt zu erzielen. Aber… es war alles schon mal da, damals bei der Auto Union! 

Selber DKW- und Auto Union Zweitakter gefahren – wer war damals auch mit dabei?

DKW 3=6 Coupé

Mit dem DKW-3=6 Coupé am Strand der dänischen Insel Römö, am Steuer der Bruder des Autors

Eigene Erfahrungen mit den Auto Union Fahrzeugen AU 1000 S, dem Großen DKW F 94 – 3=6 und dem F 89

Auto Union 1000 S – eine Zeitlang, so zum Ende der 1960er-Jahre, fuhr auch unser Autor, der Reisefoto- und Technik-Fotograf Helmut Möller, einen gebraucht erstandenen Auto Union 1000 S mit hell/dunkelgrauer Zweifarb-Lackierung – wie ein Stück weiter oben abgebildet.

Als recht angenehm erwies sich nach der Eingewöhnung, wie schon beim DKW 3=6, der spritsparende Freilauf.

Das gibt es heute bei einigen teuren Fabrikaten wieder und nennt sich vornehm ‚Segeln‘. Gegen den übermässigen Verbrauch des Zweitakt-Gemischs hatte das Gaspedal extra einen deutlichen Druckpunkt – bei Vollgas begann eben das ‚Spritsaufen‘.

In einen regelrechten Geschwindigkeitsrausch gerieten wir ‚jungen Kerle‘ damals, als einmal auf Autobahn A 27 der Säulentacho unseres Auto Union 1000 S sagenhafte 150 kmh anzeigte.

Allerdings ging es dort bei Verden/Aller leicht bergab und vielleicht hatte das Instrument auch eine kleine Voreilung. Aber immerhin… Tacho 150!

Großer DKW F 94 – seine erste umfangreiche Fahrpraxis aber erwarb unser Autor Helmut Möller auf einem der Vorgänger-Modelle, dem ‚Großen DKW‘ 3=6 Coupè mit 40 PS und automatisierter Kupplung ‚Saxomat‘.

Der  robuste DKW 3=6 Wagen des Baujahres 1959 wurde 1966 als Gebrauchtfahrzeug für günstige DM 700,- erworben.

Auf dem unteren Foto aus dem Juli 1967 sehen Sie den DKW 3=6 am Lyngenfjord nahe des Eismeeres in Norwegen auf grosser, fünfwöchiger Camping-Nordlandreise bis zum Nordkap und nach Kirkenes.

Auf  mehr als 8.500 Kilometern, oftmals über weite Gebirgsstrecken auf strapaziöser, unbefestigter Schotterpiste, war uns das robuste Fahrzeug ein treuer und zuverlässiger Begleiter.

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Eismeer-Camping am Lyngenfjord in Norwegen mit dem ‚Grossen DKW‘ 3=6 F 94 des Autors im Sommer 1967.

DKW F 89 – auch auf einer vorherigen, sehr abenteuerlichen Nordland-Fahrt bis nach Trondheim, sammelte Helmut Möller noch vor seiner Bundeswehrzeit im Juni 1966 schon erste Erfahrungen auf dem  grünen DKW F 89 Meisterklasse des Baujahres 1952 seines Schulfreundes und häufigen Reise-Begleiters Ingo Fiedler.

Dabei bereitete ihm als Fahranfänger der quer eingebaute 23 PS-Zweizylinder-Zweitakter in Gegensatz zum unsyncronisierten Getriebe – das verdammte Zwischengas beim Herunterschalten – keinerlei Probleme.

Fotos, Fotos Fotos und Reportagen… Oldtimer von Wartburg, DKW und Auto-Union.

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Die ostdeutschen Pendants zum Auto Union 1000 S waren die verschiedenen Entwicklungsstufen der Wartburgs aus dem VEB AWE Eisenach. Lesen Sie hier passend zum Thema auch unsere ausführliche Foto-Reportage

Für die auch heute immer noch beachtliche Fangemeinde von DKW- und Auto Union-Oldtimer-Automobilen haben wir hier auf Edle-Oldtimer.de bereits die detailreichen Fahrzeug-Porträts:

mit vielen exklusiven Fotos, eindrucksvollen Fakten sowie persönlichen Erlebnissen veröffentlicht.

‚Classic Cars & Bikes‘ – DKW und Auto-Union Automobile auf unserer Website Globetrotter-Fotos.de

Ausführliche Reportagen mit umfangreichen Bildergalerien über weitere , von uns porträtierte DKW- und Auto Union-Oldtimer bieten wir Ihnen ergänzend unter

in eindrucksvoller, grosser Darstellung und höherer Auflösung auf unserer beliebten Reisefoto- und Technik-Website Globetrotter-Fotos.de.

Einen guten Überblick über die Historie der Auto Union und von DKW zeigt dort auch unserer Beitrag über das

in der ehemaligen Produktionsstätte der Vorkriegs-DKWs im westsächsischen Zwickau.

Der DKW Auto Union  1000 S und der AU 1000 SP …Oldtimer-Fahrzeuge mit Profil und nostalgischem Flair.

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Ein edler Oldtimer, der Auto-Union 1000 S de Luxe Coupé am Bahnhof von Eystrup, Landkreis Nienburg/W.

Der Auto Union  1000 S mit seiner beachtlich langen Auto-Karriere ist heute… ein sehr begehrter Oldtimer!

Unser Buchtipp zum Thema – die Neuerscheinung im Motorbuch-Verlag Februar 2016:

Siegfried Rauch / Frank Rönicke
2 Takte . 4 Räder – die Geschichte des Zweitaktmotors im Automobilbau

Zwei Takte - vier Räder

Zwei Takte – vier Räder

184 Seiten, gebunden – Preis 29,90 Euro – ISBN: 978-3-613-03862

Dieses bis ins kleinste Detail gehende Buch, das auch als ein exzellenter Bildband Format hat, ist eine wahre Fundgrube für alle Freunde von Oldtimern, die mit zwei Takten fahren.

Also ein ‚Muss‘ für alle Fans der frühen Saabs, DKWs bzw. Nachkriegs-Fahrzeuge der Auto-Union, allen Wartburgs und der kultigen Trabants.

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Edle Oldtimer – faszinierende Ansichten klassischer Oldtimer-Automobile.

 

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17 Responses to Auto Union 1000 S

  1. d.daheim sagt:

    Hatte auch mal so einen schönen DKW. Baujahr 1960 gekauft 1975 ohne bremsen um 2.650..-ATS

  2. rosinli sagt:

    hab einen 61 er 1000 s gesehen mit veteranen eintrag, geprüft und mit diversen ersatzteilen (scheiben, motor ,kotflügel)
    der mann will 10’000 chf für das fahrzeug – soll ich zuschlagen oder ist das handelsüblich ?

  3. Marus Wagner sagt:

    Wenn soweit bei dem Wagen alles o.k. ist, sollte der Preis stimmen.

  4. müller sagt:

    Anfrage : welches ist das beste 2-Takter Motorenoel für den DKW 1000 S de Luxe?

    Für eine Antwort, besten Dank im voraus!!

    Gruss M.Müller

  5. Herbert Strutz sagt:

    Hatte 1962 einen DKW 1000 S. Goldfarben mit weißen Dach.
    Träume Heute noch davon. Hätte ich das Geld würde ich mir sofort einen restaurierten kaufen.
    Im Winter auf verschneiten Strassen und Steigungen kam nicht einmal der VW Käfer mit.

    Gruss Herbert

  6. Gerd sagt:

    Ja Herbert kann dir nur voll zustimmen was den Winter betraf, aber auch im Sommer vom Fahrwerk her für die damalige Zeit die
    reine „Sahne. Hatte meinen 1000 S in blau mit weißem Dach, war einfach ein „geiles“ Auto.
    Bei uns im „Dorf“ gibt es einen Sammler der einfach „fast“ jeden DKW hat (so ca 15-20 Stck.) und der heute noch Rennen fährt.
    Da kann ich schon mal schnuppern gehen.

    Gruß Gerd

  7. Udo Kraus sagt:

    Hallo, ich habe einen DKW Junior AU 1000s 1964 von meinem Vater. DKW ist seit Jahren abgemeldet ist aber in rel. gutem Zustand und läuft (gestern wieder gecheckt)
    Kennt jemand einen Händler oder Sammler der diesen kaufen möchte, ich selbst bin eher der Bürotyp der selbst nichts dran machen kann?

  8. Kurt Kohler sagt:

    Hallo liebe AU 1000 S Fans, es begann am 26.12.1962 als ich einen gebrauchten AU 1000 S Coupe gekauft hatte. Dieses Auto war einfach spitze für die damalige Zeit. Dieses Auto fuhr wurde von mir bis 1968 gefahren. Dann emmigrierte ich 1968 nach Südafrika. Was fand ich dort AU 1000 S wie Sand am Mee. Also kaufte ich mir wieder eine AU 1000 S Coupe. Damals war ich sicher der beste AU 1000 Monteur in Afrika. Es gab nichts was ich nicht reparieren konnte. Dieses Fahrzeug (Rechtslenker) übersiedelte mit mir dann 1973 nach Österreich. Dort wurde dieser Wagen noch Jahre lang am Bodensee gefahren bis 1978. Insgesamt bin ich mit AU 1000 S sicher über 300.000 km gefahren. In größter Not fuhr der DKW auch mit Petrolium und Öl. Ein unvergessliches Fahrzeug, schade, dass es so schwer ist einen gut erhaltenen AU 1000 S zu erwerben.

  9. RMADH sagt:

    @Udo Kraus: Bitte mal ein paar Fotos.

  10. Udo Kraus sagt:

    @RMADH sorry dass ich mich erste jetzt melde, habe erst lange kein Feedback bekommen und somit hier lange nicht mehr reingeschaut!
    Hier im Blog kann ich keine Fotos hochladen, wohin soll ich Fotos senden!?

  11. Hikkamonster sagt:

    @Udo Kraus, senden Sie doch ein oder zwei Bilder mit einigen Angaben an info-at-globetrotter-fotos.de, wir veröffentlichen das als Anhang unter diesem Artikel. Ok? Gruss, Ihr Helmut Möller!

  12. Udo Kraus sagt:

    ok, sende Bilder und 1 Video an info@globetrotter-fotos.de

  13. Hikkamonster sagt:

    Besten Dank, Herr Kraus!

    Die Bilder Ihres Fahrzeugs ‚hängen‘ jetzt direkt unter dem Artikel.

    Leider konnte das Video nicht eingebunden werden. Viele Grüsse, Ihr Helmut Möller!

  14. N.Waßmann sagt:

    Meine Erfahrung basiert auf DKW 3=6, 1000 S de Luxe, SP Coupe und Cabriolet. Dann Lotus, Bizzarrini, Pagode SL und dazwischen natürlich Brot und Butterautos mit, 2, 4, 6 und 8Zylindern.
    Wenn ich daran denke, wie gut die DKW zu fahren waren und wie unproblemaisch degegen die Technik war, wird meine Überzeugung immer stärker, daß der ganze technische Aufwand heutiger Konstruktionen nur gemacht wird, um Argumennte zu haben, uns Autofahrer möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen!
    Jetzt suche ich für mich ein 3=6 Coupe.
    Da ich Rentner bin (d.H. viel Zeit wenig Geld und eine gut eingerichtete Werkstatt habe) natürlich einen zum richten.
    Fahrzeugbauermeister und Karosseriebauermeister Norbert Waßmann

  15. Guido Enderle sagt:

    Hallo Herr Waßmann,
    ich habe gerade eine umfangreiche Sammlung DKWs mit großem Ersatzteillager gekauft. Darunter ist auch ein 3=6 Coupé. Ich würde es zu fairem Preis in gute Hände abgeben. Ich könnte evtl. auch Hilfe beim Anfertigen von Blechteilen für einen F91 Universal gebrauchen, vielleicht könnte man da ja einen Deal finden? Meine e-mail-Adresse, falls man die in diesem Forum angeben darf: guido.enderle@t-online.de

  16. Wassmann sagt:

    Habe Ihre Antwort leider erst jetzt lesen koenen. Bitte rufen Sie mich an 06337 8714 oder 0157 57 413 997

  17. Hans-Georg Freitag sagt:

    Hi, mein erstes Auto, war (1967), ein beige, graues Dach , DKW 1000S Coupe, Baujahr 1964,kostet 1300D.Mark,lies sich wunderbar fahren und der Sprit kostete 40Pfennig, pro Liter

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